Karriereanfänge und erste Erfolge
Bereits im jungen Alter von 16 Jahren krönte sich Kollars zum Deutschen Meister der U16 und sicherte sich den Sieg beim Schlosspark - Open in Wiesbaden. Diese Erfolge waren nur der Beginn seiner professionellen Laufbahn im Schach. Im Jahr 2015 entschied sich Kollars, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Kurz darauf, im Jahr 2016, wurde er zum Internationalen Meister ernannt und erreichte 2017 den Titel des Großmeisters. Im selben Jahr führte er das deutsche Team zum Sieg bei der U18 - Europameisterschaft.
Internationale Bühne und journalistische Tätigkeiten
Dmitrij hat seine Fähigkeiten auch auf internationaler Ebene unter Beweis gestellt. Besonders hervorzuheben ist seine Teilnahme an der Schacholympiade 2022 in Chennai, Indien, wo er mit dem deutschen Team beeindruckende 6 Punkte aus 9 Partien erreichte. Neben seiner aktiven Karriere am Schachbrett ist Kollars auch journalistisch tätig. Er schreibt regelmäßig für die Schachzeitschrift „Rochade Europa“ und arbeitet derzeit an einem Schachbuch, das in Kürze in einem belgischen Verlag veröffentlicht wird.
Zukunftsausblick und vielseitige Rollen
Als Trainer und Kommentator bleibt Dmitrij Kollars der Schachgemeinschaft treu und teilt sein umfangreiches Wissen. Seine vielseitigen Rollen in der Schachwelt zeugen von seinem Engagement und seiner Leidenschaft für das Spiel. Mit seiner fortlaufenden Entwicklung und dem Bestreben, sein Wissen weiterzugeben, bleibt Dmitrij Kollars eine wichtige Figur im deutschen und internationalen Schach.
Ein Vorbild für die nächste Generation
Dmitrij Kollars repräsentiert das moderne Schach in Deutschland. Seine Erfolge, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene, machen ihn zu einem Vorbild für junge Schachspieler. Mit seiner fortschreitenden Karriere und seiner vielfältigen Beteiligung in der Schachwelt ist zu erwarten, dass Dmitrij Kollars weiterhin bedeutende Beiträge zum Schachsport leisten wird. Seine Geschichte ist ein Beweis dafür, wie tiefgehend und einflussreich das Schachspiel sein kann, sowohl als sportliche Disziplin als auch als kulturelles Phänomen.
Quelle: chess-international.com