Samstag, 07 September 2024 12:30

Der junge Schachtalent Moritz Benischke auf dem Weg zur Weltmeisterschaft

Stiftungsfonds Stiftungsfonds fot: pixabay

In München entfaltet sich eine inspirierende Geschichte rund um das Schachphänomen Moritz Benischke, der dank großzügiger Unterstützung seiner Gemeinde und einer erfolgreichen Spendenaktion der „Abendzeitung“ und der „Schachstiftung München“ die Möglichkeit erhält, an der Jugend-Weltmeisterschaft in Italien teilzunehmen. Diese besondere Förderung zeigt nicht nur die Solidarität innerhalb der Schachgemeinschaft, sondern hebt auch das außergewöhnliche Talent des jungen Spielers hervor.

Spendenaktion ermöglicht Traum

Die „Schachstiftung München“, eine Organisation, die sich der Förderung junger Schachtalente widmet, spielte eine entscheidende Rolle in der Realisierung von Moritz' Traum, an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Mit einer durchdachten Spendenkampagne, die von der „Abendzeitung“ medial unterstützt wurde, konnte die benötigte Summe von 5000 Euro gesammelt werden. Insgesamt trugen 43 Spender dazu bei, dass Moritz und seine Mutter die finanziellen Hürden überwinden konnten. Die Gemeinschaftsaktion zeigte ein beeindruckendes Maß an Mitgefühl und Unterstützung, das den Schachsport auszeichnet.

Ein Talent, das nicht unbeachtet bleibt

Moritz Benischke hat sich durch seine Leidenschaft und sein außergewöhnliches Talent für Schach einen Namen gemacht. Trotz seines jungen Alters von sieben Jahren hat er bereits zahlreiche lokale Turniere gewonnen und eine beeindruckende Sammlung von Pokalen und Medaillen zu Hause. Seine Fähigkeiten und sein Engagement für das Spiel wurden auch von Bernd Vökler, dem Bundesnachwuchstrainer, erkannt, der eine wichtige Rolle in Moritz' Schachkarriere spielt. Vöklers besondere Leistungsregel, die es talentierten Spielern ermöglicht, auch ohne traditionelle Qualifikation an Weltmeisterschaften teilzunehmen, war entscheidend für Moritz' Weg zur Weltbühne.

Moritz' Geschichte ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Gemeinschaftsunterstützung und individuelle Begabung zusammenkommen können, um junge Talente auf ihrem Weg zu fördern. Seine Teilnahme an der Weltmeisterschaft ist nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch eine Inspiration für andere junge Schachspieler.

Quelle: webrivaig.com/de, Deutcher Schachbund